Jugend U19 Regionalliga: Hamburg Pioneers Red Hawks vs. Nordic Guardians 55:06 am 13.07.2025
Am 13. Juli 2025 empfingen die Hamburg Pioneers Red Hawks die Nordic Guardians zum U19-Regionalligaspiel. Von Beginn an dominierten die Hausherren die Partie und setzten ein deutliches Ausrufezeichen.
Die Red Hawks eröffneten das Spiel gleich mit einem erfolgreichen Drive: Ein Pass auf Bendix Stolz führte direkt zum ersten Touchdown. Die Two-Point Conversion misslang, Spielstand 6:0. Doch die Antwort der Nordic Guardians kam prompt. Ein langer Pass, gefolgt von einem 40-Yard-Lauf, brachte den Ausgleich zum 6:6. Auch hier blieb die Two-Point Conversion erfolglos.
Die Red Hawks ließen sich davon nicht beeindrucken. Ein Pass auf Frederick Sauerwein bedeutete den nächsten Touchdown, die Two-Point Conversion durch Jakob Wagner war gut – 14:6. Kurz darauf eroberte die Red Hawks-Defense durch eine Interception von Jakob Wagner den Ball zurück. Die Offense nutzte die Chance: Touchdown durch Frederick Sauerwein, Two-Point Conversion zwar verpasst, aber Spielstand 20:6. Nach einem Punt der Guardians folgte der nächste Streich – ein Touchdown von Bendix Stolz, der sich auch für den Extrapunkt verantwortlich zeichnete: 27:6.
Im zweiten Quarter dominierte die Red Hawks-Defense weiter. Eine Interception durch Jonas Lindner leitete den nächsten Score ein: Ein Pass auf Joshua Sonnenberg brachte den Touchdown, die Two-Point Conversion durch Fynn Jessen war gut – 35:6. Nach einem weiteren erfolglosen Drive der Guardians erhöhte der Quarterback der Red Hawks, Malte Kiesewetter, selbst zum 41:6 (PAT nicht gut).
Der anschließende Kickoff der Red Hawks führte zu einem Fumble beim Return bei den Nordic Guardians, gesichert werden konnte der Ball für die Red Hawks durch Luca Greve. Im folgenden war es wieder der Quarterback Malte Kiesewetter, der den Ball selbst in die Endzone trug: 47:6. Diesmal saß der Extrapunkt – 48:6. Die Guardians fanden keine Mittel und warfen die nächste Interception, gefangen von Collin Hutmacher. Die Red Hawks ließen sich nicht zweimal bitten: Ein langer Pass auf Bendix Stolz sorgte für das 54:6, der PAT erhöhte auf 55:6. Mit diesem klaren Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild kaum. Ein Fumble der Guardians wurde von Lion Wege gesichert. Zwar marschierten die Red Hawks erneut bis kurz vor die Endzone, doch Punkte sprangen im dritten Spielabschnitt nicht mehr heraus.
Im letzten Viertel konnten die Guardians die Offensive der Red Hawks etwas besser bremsen. Ein weiteres Highlight setzte aber noch die Defense: Eine Interception durch Luca Greve. Punkte sollten jedoch keine mehr fallen, und so endete das Spiel klar mit 55:6 für die Hamburg Pioneers Red Hawks.
Fazit:
Die Red Hawks zeigten von Beginn an eine starke Leistung in allen Mannschaftsteilen. Besonders die Defense glänzte mit gleich mehreren Interceptions und Ballgewinnen, während die Offense konsequent punktete.
Text & Fotos: American-Football.org / HB-Fotografie, H. Beck
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Herren GFL2: Lübeck Cougars vs. Hamburg Pioneers 14:27 am 14.06.2025
Beim Auswärtsspiel in Lübeck zeigten die Hamburg Pioneers eine starke Teamleistung und sicherten sich mit einem 27:14-Erfolg wichtige Punkte in der GFL2. Die Partie begann mit dem Angriffsrecht für die Cougars, die jedoch bereits im vierten Versuch punten mussten. Der Punt wurde von Hamburg geblockt und an der 2-Yard-Linie der Lübecker gesichert – eine perfekte Ausgangslage für die Pioneers. Quarterback Johann Heuck ließ sich diese Chance nicht entgehen und erzielte den ersten Touchdown der Partie. Marvin Loth verwandelte den Extrapunkt sicher zum 0:7.
Lübeck blieb auch im folgenden Drive ohne zählbaren Erfolg und musste erneut punten. Doch auch Hamburg kam im anschließenden Angriff nicht voran und gab den Ball ebenfalls per Punt ab. Gleich im ersten Spielzug des nächsten Cougars-Drives griff Hamburgs Defensive Back Brandon Potts zu und fing einen Pass ab – ein weiterer Ballgewinn für die Gäste.
Noch 38 Sekunden waren im ersten Quarter zu spielen, als Johann Heuck einen präzisen Pass auf Anton Prister in die Endzone warf. Der zweite Touchdown für die Pioneers war perfekt, erneut verwandelte Marvin Loth den PAT – Hamburg lag mit 0:14 in Führung.
Im zweiten Viertel setzten die Cougars ihre Fehler fort: Ein Fumble wurde von Fritz Dolzer für Hamburg gesichert. Doch diesmal konnte die Offensive daraus kein Kapital schlagen und musste sich mit einem Punt begnügen. Beide Teams lieferten sich nun ein ausgeglichenes Duell, bis Hamburg sich erneut in Field-Goal-Reichweite vorarbeitete. Kicker Marvin Loth blieb souverän und baute die Führung auf 0:17 aus.
Kurz vor der Halbzeit meldeten sich die Cougars mit einem wichtigen Touchdown zurück und verkürzten durch erfolgreichen Drive samt PAT auf 7:17 – ein psychologisch wichtiger Moment vor der Pause.
Die zweite Hälfte begann mit einem Überraschungsmoment: Lübeck führte einen Onside Kick aus und konnte den Ball selbst sichern. Die Folge war ein schneller Pass-Touchdown in die Endzone, samt Extrapunkt – plötzlich stand es nur noch 14:17, das Spiel war wieder offen.
Hamburg musste im nächsten Drive punten, ebenso wie Lübeck im folgenden Angriff. Nun kam Hamburg erneut in Ballbesitz, diesmal mit Arthur Lawrenz als Quarterback auf dem Feld. Unter seiner Regie gelang es, das Team erneut in Scoring-Distanz zu bringen, und Marvin Loth verwandelte ein Field Goal sicher – Hamburg baute die Führung auf 14:20 aus.
Ein weiterer Ballverlust der Cougars brachte die Vorentscheidung: Colin Schlabow fing einen Pass ab und brachte Hamburg wieder in eine aussichtsreiche Position. Direkt im nächsten Spielzug bediente Arthur Lawrenz den freien Carlo Hausherr, der den Touchdown zum 14:26 erzielte. Auch der Extrapunkt von Marvin Loth war erneut erfolgreich – der 14:27-Endstand war hergestellt.
Mit diesem Auswärtssieg bestätigen die Hamburg Pioneers ihre Ambitionen in der GFL2. Besonders hervorzuheben war die Leistung der Defensive mit zwei Interceptions und einem geblockten Punt sowie das sichere Kicking von Marvin Loth.
Text & Fotos: American-Football.org / HB-Fotografie, H. Beck
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Herren Verbandsliga Niedersachsen/Hamburg: Rotenburg Wolverines vs. Hamburg Tigers 35:42 am 29.06.2025
Die Hamburg Tigers konnten sich in einem spektakulären Offensivfeuerwerk mit 42:35 bei den Rotenburg Wolverines durchsetzen. Nach einem starken Start der Gäste aus Hamburg, wurde es im Schlussviertel noch einmal dramatisch – doch am Ende reichte die frühe Führung, um den Sieg über die Zeit zu bringen.
Die Tigers eröffneten das Spiel mit dem Kickoff, wodurch die Wolverines zuerst in Ballbesitz kamen. Doch die Hamburger Defense war von Beginn an hellwach und zwang Rotenburg schnell zum Punt. Auch die Tigers mussten ihren ersten Drive zunächst beenden – doch ein Missgeschick der Wolverines welche beim versuchten Punt Return nur den Ball berührten, aber nicht sichern konnten, brachte Hamburg zurück in Ballbesitz. Diese zweite Chance nutzten sie sofort: Quarterback Paul Klaue fand Arthur Gambusch in der Endzone zum ersten Touchdown. Paul Dankwah verwandelte den Extrapunkt sicher – 0:7.
Im zweiten Quarter setzten die Tigers nach: Ein Toss auf David Former führte zum nächsten Touchdown, erneut mit sicherem PAT – 0:14. Die Defense der Tigers zwang Rotenburg zu einem Fumble, den Nils Baumgarten sichern konnte. Nur wenige Spielzüge später erhöhte Tobias Somann per Passfang auf 0:21.
Doch auch die Wolverines fanden nun ins Spiel und verkürzten auf 7:21. Die Antwort der Tigers folgte prompt: Wieder war es Arthur Gambusch, der nach einem langen Pass über das halbe Feld zum Touchdown lief. Dankwah traf erneut – 7:28. Rotenburg zeigte Moral und verkürzte kurz vor der Pause auf 14:28.
Nach der Pause kamen die Tigers entschlossen zurück: Quarterback Paul Klaue lief selbst zum Touchdown, bevor er erneut Gambusch in der Endzone bediente. Mit zwei weiteren erfolgreichen PATs stand es zwischenzeitlich 14:42 – die Vorentscheidung schien gefallen.
Ein Passversuch der Wolverines endete im Anschluss in einer Interception durch Pouja Khakpour. Doch im vierten Quarter wendete sich das Blatt: Die Tigers warfen selbst eine Interception und ermöglichten so den Wolverines, das Spiel noch einmal spannend zu machen. Rotenburg zeigte große Moral und nutzte jede sich bietende Gelegenheit – mit drei Touchdowns im Schlussabschnitt kämpften sie sich bis auf 35:42 heran.
Text & Fotos: American-Football.org / HB-Fotografie, H. Beck
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Herren ELF: Hamburg Sea Devils vs. Berlin Thunder 31:14 am 07.06.2025
Die Hamburg Sea Devils empfingen am Samstag den 07.06.2025 Berlin Thunder im Stadion Hoheluft. Ex NFL und auch ehemaliger Sea Devils Spieler, Kasim Edebali führte an diesem Tag den Coin Toss durch.
Blitzstart für die Sea Devils
Berlin startete mit dem Angriffsrecht, doch bereits früh setzte Hamburg ein erstes Ausrufezeichen: Jeremy Hecker fing einen Pass des Thunder-Quarterback ab und trug den Ball direkt in die Endzone – Pick Six! Kicker Eric Schlomm verwandelte sicher den Extra Point – 7:0 für Hamburg.
Die Defense der Hanseaten ließ Berlin weiterhin nicht zur Entfaltung kommen. Die nächste Interception folgte kurz darauf – diesmal durch Nazir Streater. Zwar blieb dieser Turnover ohne Punkte, doch die Unsicherheit auf Berliner Seite war spürbar.
Ein Fumble bei Thunder, gesichert von Hamburgs Ikenna Ukachu, brachte den Sea Devils erneut das Angriffsrecht. Diese Gelegenheit ließ sich Quarterback Taulia Tagovailoa nicht entgehen: Ein langer, präziser Pass auf Terryon Robinson, Touchdown – erneut PAT gut – 14:0.
Die Sea Devils dominierten weiterhin und legten noch im ersten Viertel nach: Ein Pass auf Jean-Claude Madin Cerezo, Touchdown, PAT durch Schlomm gut – 21:0. Die Zuschauer waren begeistert, Berlin hingegen wirkte leicht geschockt, gab aber nicht auf.
Im zweiten Viertel blieb Hamburg das tonangebende Team. Ein weiterer Pass in die Endzone, dieses Mal auf Levi Kruse, brachte das 28:0. Berlin fand offensiv weiterhin keine Mittel, während Hamburgs Verteidigung solide arbeitete. Mit einer komfortablen Führung ging es in die Halbzeitpause.
Zweite Halbzeit: Berlin findet Anschluss – Hamburg verwaltet
Nach der Pause ließ Hamburg etwas nach, blieb aber zunächst stabil. Eine weitere Interception durch die Sea Devils leitete ein Field Goal von Eric Schlomm ein – 31:0. Danach verflachte die Partie etwas aus Hamburger Sicht.
Berlin jedoch fand allmählich besser ins Spiel. Im dritten Viertel gelang den Gästen der erste Touchdown samt erfolgreicher Two-Point Conversion – 31:8. Im letzten Viertel folgte ein weiterer Touchdown für Berlin, diesmal jedoch ohne erfolgreiche Conversion – Endstand: 31:14.
Fazit:
Die Hamburg Sea Devils zeigten über weite Strecken eine dominante Vorstellung, vor allem in der ersten Halbzeit. Mit einer starken Defense, die gleich mehrere Turnover erzwingen konnte, und einer effizienten Offense um Quarterback Tagovailoa sicherten sie sich den verdienten Heimsieg. Berlin fand erst spät in die Partie und konnte den Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzen.
Text & Fotos: American-Football.org / HB-Fotografie, H. Beck
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Herren Verbandsliga Niedersachsen/Hamburg: Hamburg Tigers vs. Schwarzenbek Wolves 40:12 am 25.05.2025
Die Hamburg Tigers zeigten am 25.05.2025 auf heimischem Rasen eine starke Leistung und setzten sich deutlich mit 40:12 gegen die Schwarzenbek Wolves durch. Von Beginn an dominierten die Tigers das Spielgeschehen – sowohl in der Offensive als auch in der Defensive.
Erstes Quarter – Frühe Führung für die Tigers
Die Tigers eröffneten die Partie in Ballbesitz und konnten gleich im ersten Drive punkten: Ein präziser Pass auf Arthur Moor führte zum Touchdown. Der Extrapunkt durch Paul Dankwah war erfolgreich – 7:0.
Die Wolves antworteten mit einem methodisch aufgebauten Drive. Nach mehreren soliden Spielzügen gelang ihnen schließlich der Anschluss durch einen Lauf von Matti Jannik Ahrens in die Endzone. Die Two-Point Conversion misslang jedoch – nur 7:6.
Anschließend neutralisierten sich beide Teams und mussten jeweils punten. Doch beim zweiten Punt der Tigers geschah ein Missgeschick auf Seiten der Wolves – der Ball wurde berührt, die Tigers sicherten sich das Ei und damit das erneute Angriffsrecht. Mit diesem Momentum endete das erste Quarter.
Zweites Quarter – Tigers übernehmen das Kommando
Gleich zu Beginn des zweiten Quarters fand QB Paul Klaue dann Christopher Seewald in der Endzone – Touchdown. Der PAT von Paul Dankwah war erneut sicher: 14:6. Die Defense der Hamburger stand nun wie eine Wand: Schwarzenbek wurde gestoppt und musste punten. Doch der Punt wurde geblockt, Lenard Lübeck konnte den Ball aufnehmen und brachte die Tigers in eine hervorragende Feldposition. Von der 22 Yard Line nutzte Lukas Keitel die Gelegenheit und lief unaufhaltsam zum nächsten Touchdown. Auch dieser PAT war gut und so stand es 21:6.
Die Wolves gerieten weiter unter Druck und verloren erneut den Ball. Die Tigers arbeiteten sich bis zur 1-Yard-Linie vor, wo Quarterback Paul Klaue kurzerhand selbst die Sache in die Hand nahm und in die Endzone lief. Nach dem erfolgreichen PAT stand es zur Halbzeit bereits 28:6 für Hamburg.
Drittes Quarter – Regen, Interception und ein weiterer Touchdown
Nach der Pause verschärfte sich das Wetter, was dem Spiel aber keinen Abbruch tat. Die Tigers-Defense zeigte sich erneut hellwach: Paul Dankwah fing einen Pass ab und brachte seine Offense in eine gute Ausgangslage. In einem von Regen dominierten Drive war es schließlich Michael Hass, der den Ball über die Linie brachte. Die anschließende Two-Point Conversion misslang, doch der Vorsprung wuchs auf 34:6.
Viertes Quarter – Entscheidung und Ergebniskosmetik
Im Schlussviertel setzten die Tigers noch einen drauf: Ein Pass auf Fabian Haupt vollendete einen weiteren Angriff mit einem Touchdown. Die Two-Point Conversion wurde erneut nicht verwertet, aber der Spielstand erhöhte sich auf 40:6.
In den letzten Minuten gelang den Wolves noch ein wenig Ergebniskosmetik: Matti Jannik Ahrens erzielte seinen zweiten Touchdown des Tages. Doch auch diesmal scheiterte die Two-Point Conversion, sodass der Endstand von 40:12 feststand.
Fazit:
Die Hamburg Tigers zeigten eine überzeugende Teamleistung mit effizienter Offense, einer aggressiven Defense und starkem Special Teams Play. Schwarzenbek hielt anfangs gut mit, musste sich aber letztlich der spielerischen Überlegenheit der Gastgeber geschlagen geben.
Text & Fotos: American-Football.org / HB-Fotografie, H. Beck
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